Synergien & Symbiosen: SATYRICON & MUNCH, Oslo & der Black Metal

  • Was? Kunstprojekt aus Ausstellung und ihr speziell auf die Leinwand komponierter Musik

  • Wann?  29.04. bis 28.08.2022. 

  • Wo? MUNCH Museet, Oslo, Norwegen

Ein Entdeckungstrip dorthin, wo alles anfing und immer noch weitergeht… und zu einer Ausstellung, wie es sie noch nie gegeben hat

Ich schwöre, der Schatten auf dem Ausstellungsposter oben ist kein Fake. Ich habe ihn während der Aufnahme nicht mal wahrgenommen, so sehr war ich mit der schrägen Perspektive beschäftigt. Das neue MUNCH jedoch, wie das im Herbst 2021 eröffnete futuristische Gebäude im Hafen Oslos heisst, hat das Petruskreuz vor dem Eingang zu „SATYRICON & MUNCH“ mit Hilfe der Abendsonne und seiner Fassade aus Stahl und Glas selbst herbeigezaubert, zu recht und mit voller Überzeugung, da bin ich mir sicher. Wo, wenn nicht in Norwegens Hauptstadt liegen Licht und Schatten des Black Metal näher zusammen?

Wer diesen Sommer hier oben im 10. Stock an den Panoramafenstern steht, ist entweder speziell für diese Ausstellung gekommen und hat dafür teilweise lange Anreisen auf sich genommen, oder ist normaler Museumsbesucher und kommt rein zufällig hierher. Vielleicht läuft auch der Kreuzfahrttourist hier nur mal schnell durch und wundert sich über die musikalische Beschallung, vielleicht nutzt er die Bank hinten im Raum auch für ein erholsames Schläfchen, wie mein Nachbar beim zweiten Besuch es – für mich völlig unverständlich – eine ganze Stunde lang tat. Die „Eingeweihten“ unter den 350.000, die in den vergangenen vier Monaten Zeugen dieser Symbiose aus Expressionismus und Black Metal wurden, erkennen sich jedoch wie überall auf der Welt an ihrer Kleidung und Haarpracht, an der Reaktion auf die Musik, und vor allem an der Ehrfurcht, mit der sie den fast stockdunklen Ausstellungsraum betreten.

Den Raum zum Klingen bringen

Schon in der Zugangsschleuse haben sich die Augen an absolutes Schwarz gewöhnen können, und relativ schnell findet man sich im grössten aller Ausstellungsräume des Neubaus einigermassen zurecht, um nicht mit anderen Besuchern zusammenzustossen, andere Sinne werden dabei genauso wichtig wie das Hören. Um der Musik genug Raumklang zu geben wurde die fast acht Meter hohe Halle ausgewählt und ringsum komplett verdunkelt, Vantablack als Raumgefühl sozusagen, oder eben das Gleichnis zur pechschwarzen Nacht, wie sie hier im Norden den Winter charakterisiert. Sicherlich erinnert die Dunkelheit ebenso jeden Livemusikfan an den Moment, wenn die Saallichter ausgehen, bevor die Bühnenscheinwerfer die Band mit ihren ersten Tönen in den Fokus rücken… hier löst diese komplette Schwärze jedoch vor allem den Eindruck aus, dass Munchs Werke wie von Zauberhand gehalten und beleuchtet vor den dunklen Wänden zu schweben scheinen, was ihnen absolute Singularität und vielfach vergrösserte Strahlkraft gibt, und ihnen gleichzeitig einen Sog, der die Betrachtenden gleichsam in ihr Inneres zieht, ja lebendige Dreidimensionalität verleiht und ihre Farben, Striche und Strukturen noch expressiver zum Strahlen bringt. Optisch geht es hier drinnen allein um die dreizehn Kunstwerke, die Kuratorin Trine Otte Bak Nielsen mit Sigurd Wongraven, Bandkopf von SATYRICON, in einem mehrjährigen Prozess gemeinsam ausgewählt hat. Es sind unterschiedliche Ausdruckstechniken und Materialien des vielfach begabten und experimentierfreudigen Künstlers dabei, Gemälde, Radierungen, Lithografien und Holzschnitte, die entsprechenden Legenden sind diskret auf den Boden vor sie projiziert, um nicht vom Zusammenklang und der überwältigenden Wirkung dieser Symbiose von bildender Kunst und Musik abzulenken. Die Vielfalt der Ausdrucksformen und verwendeten Techniken Munchs und seine Unabhängigkeit von einem festgelegten Stil sind Parallelen zum Schaffen SATYRICONs, das Heraufbeschwören grosser Emotionen eine weitere, und diesen Wirkungen wollen wir nun begegnen.

„Nature is not only all that is visible to the eye… it also includes the inner pictures of the soul.“

Zu Beginn werden Ablauf sowie Konzept dieser einmaligen Aktion erklärt: SATYRICONs Komposition dauert 56 Minuten und wird als Loop aufgeführt – es ist also völlig zufallsbestimmt, an welchem Punkt man eintaucht in diese Reise und sie auch wieder verlässt, was sie dadurch zu einer für jeden unterschiedlichen Erfahrung macht. Man kann sich hinten auf der den Raum in voller Breite abschliessenden sehr bequemen Bank niederlassen und nur der Musik lauschen, man kann nach- oder durcheinander die einzelnen Kunstwerke betrachten, ihrer Wirkung auf sich selbst nachspüren und diese wiederum mit der Musik in Zusammenhang bringen, oder auch die Augen schliessen und für eine Weile einfach nur lauschen, es wird sofort offensichtlich, dass jeder Besucher eine andere, individuelle Art hat, dieses Zusammenspiel zu erleben. Auch die Tageszeit spielt hier eine Rolle, tagsüber ist es deutlich hektischer, es wird viel photographiert, Besucher werden eher durchgeschleust, in den Abendstunden wird es jedoch ruhig und noch kontemplativer; ich war froh, in den 27 Stunden Aufenthalt in Oslo zwei Besuche realisieren zu können und dadurch auch diese unterschiedlichen Stimmungen, die das Erlebnis stark verändern, zu erfahren.

Die Lautstärke ist angenehm dosiert für geübte Metalfans, scheint aber auch die meisten anderen Besucher nicht abzuschrecken, es ist eher die anfängliche Überforderung, sich zwischen der Konzentration auf die Musik oder die Bilder zu entscheiden, die etwas nervös macht, bis man endlich die innere Ruhe dafür gefunden hat sich vollkommen zu öffnen und mit allen Sinnen gleichzeitig wahrzunehmen. Dann wird es eine einzigartige meditative, ja transzendente Erfahrung, wie ein leeres Gefäß vielerlei unterschiedlichste Eindrücke in sich aufzunehmen, ohne zu werten, einfach nur zu erleben. Die Bank wird dabei Rückzugsort für die Meisten, ich habe mich abends auf den Boden in der Raummitte gesetzt und schliesslich sogar hingelegt um innerlich ganz still zu werden. Und automatisch die Augen geschlossen, um die Musik wie bei einem Konzert völlig in mich aufzusaugen… sie füllt den Raum kristallklar und ohne jegliche Störgeräusche aus, es ist ein wahrhaftiges Klangbad, und so verharren doch deutlich mehr Besucher die ganze Stunde hier drinnen als ich zuvor erwartet hatte, es fällt selbst nach einem kompletten Durchlauf schwer, den Raum wieder zu verlassen.

„A work of art can only come from the interior of man. Art is the form of the image formed upon
the nerves, heart, brain and eye of man.“

Mein Besuch war zwar aus Zeitgründen gut vorbereitet, wie man in der Ausstellungs-Ankündigung hier nachlesen kann, doch habe ich es vermieden, im Vorhinein zuviel über das Erlebnis dieser Ausstellung zu erfahren, ich wollte es völlig unvoreingenommen geniessen können. Dafür hatte ich sogar direkt bei Satyr angefragt, der Besuchern wie mir daraufhin dazu geraten hat, sich voll auf den ersten Kompletteindruck zu verlassen und die Musik nicht zuvor zu hören. Das war sicherlich der beste Ratschlag, denn so nimmt man vor Ort all diese stark konzentrierten und durch die vollständige Abschottung vom Aussen auch extrem limitierten visuellen und auditiven Reize mit viel grösserer Neugier und Konzentration in sich auf, als wenn man sie bereits gekannt und damit vor allem schon bewertet hätte. So macht man die Erfahrung einer inneren weissen Leinwand, auf der sich die im Moment entstehenden Emotionen, Phantasien und Interpretationen als eigener vielfarbiger Zusammenklang niederschlagen, der einen noch lange danach begleitet. Gerade Metalfans waren natürlich unter denen, die es genauso gehalten und sich sehr viel Zeit gelassen haben, aber auch viele andere Museumsbesucher, völlig unabhängig vom Alter, liessen sich voll auf diesen umfassenden Genuss ein. Doch was zeichnet die Musik nun aus? Und was die ausgewählten Bilder?

Eine monumentale, unendliche Komposition

Satyr sagt über den Kompositionsprozess, dass er die Emotionen, die die ausgewählten Bilder und ihre Abfolge in ihm ausgelöst haben, direkt in Musik umgesetzt hat, wobei sich visuelle Eindrücke und Klänge wiederum gegenseitig verstärken, so war es vor Ort im Museum und so muss es auch im Studio gewesen sein, in dem stets Munch-Bilder an die Wand projiziert wurden. Typische in Edvard Munchs Werk dargestellte (und auch selbst ständig durchlebte) Gefühle wie „Traurigkeit und Melancholie, Schönheit und Dunkelheit, Angst…“ werden mit einer ausgewählten, relativ reduzierten Instrumentierung erzeugt, den üblichen Gitarren, einem grossen Fokus auf analoge Synthesizer der alten 70er-Schule, dazu kommen akustische Instrumente wie Cello, Bratsche, Klarinetten, Klavier sowie skandinavische Folk-Instrumente wie die Hardanger-Fiedel, die allein aufgrund ihres typischen Klanges ausgewählt wurden, und schliesslich den Synth-Vorgänger Theremin. Frosts Rolle ist in dieser Komposition eher überschaubar, doch wenn er sich an diversen Floor Toms vergnügt, hört man sofort seinen einzigartigen dynamisch rollenden, nuancierten Stil, wird aber auch immer wieder an Carl Orff erinnert. Die trommelunterlegten, verhallten Passagen erden und bringen gleichzeitig viel Leben in die zuvor eher vergeistigten Motive, gerade im Zusammenklang mit den gerne auch mal dissonanten Streichern. Mit diesem Instrumentarium werden vielerlei Soundlayers erzeugt, die wellenförmig wie das bei Munch so oft vorkommende lange, schlangengleich gewundene weibliche Haar oder andere Naturmotive an- und wieder abschwellen und schliesslich einzelne Gitarrenmotive freigeben, die Satyr dann immer wieder mehrstimmig abwandelt und wieder neu, gern auch mit den Synthesizern, aufgreift und in Klänge zwischen Walgesang und Weltraum verwandelt.

“From the moment of my birth, the angels of anxiety, worry, and death stood at my side, followed me out when I played, followed me in the sun of springtime and in the glories of summer. They stood at my side in the evening when I closed my eyes, and intimidated me with death, hell, and eternal damnation. And I would often wake up at night and stare widely into the room: Am I in Hell?”

Gesang findet nicht statt, fehlt auch keineswegs und würde auch nur von den subtil changierenden und die diversen Kanäle wechselnden Tonfolgen ablenken. Die Stimmung ist grundsätzlich melancholisch, verträumt bis unsicher und furchterfüllt, kann aber auch kraftvoll und strahlend selbstbewusst werden, dann wieder nachdenklich, fragend und suchend, (gedanken-)verloren in labyrinthisch verwirrenden Nebenschauplätzen. Naturgemäss wiederholen sich in einem längeren Stück verschiedene Motive und Passagen und werden ständig weiterentwickelt und miteinander in Beziehung gesetzt, dass dieses jedoch von vornherein als Loop geplant war wird schnell deutlich, die übliche, auf mehrere Sätze, einen Höhepunkt und schliesslich ein Finale hin ausgerichtete Struktur fällt aus, es muss zirkulär gedacht werden und zu jedem Zeitpunkt einen Zugang bieten. Gerade zur Mitte des Stückes, als das grosse Streicherthema kraftvoll wiederaufgenommen wird, bekommt die Sache einen mächtigen Schub nach vorne, wird jedoch sogleich wieder eingefangen mit extrem reduzierten Tastenanschlägen einer Handvoll Töne, warnend und lockend zugleich, und auch wenn diese ernsthaften, rein elektronischen Passagen eigentlich etwas komplett anderes sind, spiegeln sie doch den Geist des Black Metal als völlig freie, unlimitierte Kunstform in Perfektion wider, was sich in der darauf folgenden Tremolo-Gitarrenimprovisation Bahn bricht – doch Achtung, die Gitarre ist hier nicht das wichtigste Instrument, sondern nur eines unter vielen, auch Perkussion, Streicher und Synths sind wichtig im immer wieder deutlich SATYRICONs Handschrift tragenden Soundtrack, der dem Ausstellungsraum und den Bildern auf den Leib komponiert wurde und zuerst gar nicht zur Veröffentlichung gedacht war. Die positiven Reaktionen von „Testhörern“ sowie die Nachfrage von Besuchern machten sie jedoch möglich, die Albumveröffentlichung fand somit erst ein paar Wochen nach der Eröffnung statt als sich abzeichnete, dass die Musik, die ja eigentlich nur eine Konsequenz der Ausstellung ist, ausreichend für sich allein steht. Trotzdem bleibt die Frage, kann sie auch ohne den visuellen Anteil funktionieren? Das ist für alle, die die Ausstellung erlebt haben, schwierig zu beantworten, da sie danach natürlich Erinnerungen, Gefühle und innere Bilder mit sich tragen, ich bin jedoch sicher, sie ist auch ohne diese Kenntnis für eine emotionale Reise sehr gut geeignet. Wer die Bilder beim Hören daheim sehen will, für den habe ich weiter unten Links zu ihnen auf der Munchmuseet-Seite eingefügt…

Und auch für BesucherInnen bleiben viele Fragen offen, beispielsweise ob die zirkuläre Komposition sich an der Abfolge der Themen orientiert, also direkt mit einzelnen Bildern in Dialog geht? Daran habe ich mich wiederholt versucht und je nach Stimmung der Musik für mich dazu passende Bilder betrachtet. Es hat nicht funktioniert, vielleicht weil ich den korrekten „Einstiegspunkt“ verpasst habe, dadurch dass ich das Stück zuvor nicht kannte – oder aber, weil es gar nicht so linear konzipiert ist wie zuerst vermutet… mittlerweile gehe ich von letzterem aus. Hier geht es nicht um Ursache und Wirkung, sondern vielmehr um eine innere Welt, die ständig mit ihrer Umgebung in emotionalen Austausch geht, wo man einsteigt, spielt hierbei keine Rolle. Die Platte mit der (Todes-?) Maske Edvard Munchs auf dem Cover resoniert mit allen, die an ihr interessiert sind.

Bilder, grösser als das Leben

Die Bilder folgen gleichwohl einer Linie, die zum einen autobiographisch geprägt ist, zum anderen universell die grossen Lebensthemen, die Munch immer bewegten, aufzeigt. Vom Selbstbildnis des jungen Malers, bereits deutlich beeindruckt von der Macht der Frauen, über den Schmerz, ihm wohlbekannt durch viele, auch psychische, Krankheiten und frühe Todesfälle in der engsten Familie, magische, tief beeindruckende Naturerfahrungen, die Liebe in all ihren Facetten und unkontrollierbaren, überwältigenden Gefühlen wie Begehren und Angst hin zum Tod, der eine ganz wichtige Rolle sowohl bei Munch als auch SATYRICON spielt sehen wir Menschen als Spielbälle ihrer Emotionen, ihnen sowie ihrem Schicksal ausgeliefert, auf den Wellen, die farbig wie schwarzweiss Munchs Markenzeichen sind, haltlos hin- und hergeworfen.

“My fear of life is necessary to me, as is my illness. Without anxiety and illness, I am a ship without a rudder. My art is grounded in reflections over being different from others. My sufferings are part of my self and my art. They are indistinguishable from me, and their destruction would destroy my art. I want to keep those sufferings.”

Es sind typische „Munch-Situationen“, die hier aus seiner gesamten Schaffenszeit ausgewählt wurden, vor allem Menschen, allein oder als Paare und Gruppen, aber auch die sie umgebende Natur sind Motive, hinzu kommen Phantasien wie (Alp-)Traumbilder oder etwas, das man „psychische Bilder“ nennen könnte, Munchs spezielle Art, durch Menschen ein vorherrschendes Gefühl zu zeigen, ein Paradebeispiel dafür ist ‚Angst’ (1894), eines der beiden Bilder, vor denen die meisten BesucherInnen stehen bleiben. Das andere ist ‚Menschenberg’ (‚Menneskeberget’, 1909), das grösste der gezeigten Formate; beiden müssen Gefühle innewohnen, die heutige Betrachtende gut kennen. Stark beeindruckt auch die abschliessende Paarung aus ‚Trauermarsch’ (‚Sørgemarsj’, 1897) und ‚Die Urne’ (‚Urnen’, 1896).

Dass Edvard Munch Black Metal sei, das nichts sonst in der norwegischen Kultur – den Nationalkomponisten Edvard Grieg ausgenommen – eine ähnlich starke internationale Ausstrahlung und emotionale Tiefe habe, hat bereits 2008 der norwegische Künstler Bjarne Melgaard in der vieldiskutierten amerikanischen Black Metal-Doku ‚Until The Light Takes Us’ mit dem Vergleich des ‚Transsylvanian Hunger’-Covers zu Munchs ‚Der Schrei’ festgestellt, und viele Verbindungen und Übereinstimmungen lassen sich naturgemäss auch in dieser symbiotischen Ausstellung finden, seien es die Verweise auf das Okkulte, Jenseitige und den Tod, Schädel, Gesichter als Fratzen wie mit der Black Metal-Stereotype Corpsepaint bemalt, oder die Repetition (Munch hat viele seiner Motive in vielerlei Versionen wiederaufgenommen) und natürlich die emotionale Aufladung, die ihre Entsprechung in den starken Kontrasten des Black Metal findet. Fenriz sagt im selben Film, „Ich frage mich, wie Munchs Bilder aussehen würden, wenn er die Qualen des Lebens oder die Leichtigkeit des Lebens im Vergleich zum unvermeidlichen Tod nicht spüren würde.“ Munchs Kunst ist farbgewordene Emotion, und so ist es auch kein Wunder, dass viele Besucher mehrfach kommen, um einzutauchen in eine einmalige Erfahrung, die Sehen, Hören und Fühlen aufs Intensivste miteinander verbindet. Auch wenn ‚SATYRICON & MUNCH’ nur als exklusives on/off-Ereignis geplant war – die grosse Resonanz könnte vielleicht doch dazu führen, dass die Ausstellung irgendwann an einem anderen Ort wiederholt wird. Dann gibt es nur eines zu raten: hingehen! Und zwar so oft wie sie euch ruft…

„Kunsten vokser fram av glede og sorg“
(Kunst wächst aus Freude und Leid)

Ausgestellte Werke in der Reihenfolge ihrer Hängung:
(mit link zum jeweiligen Bild aus der ©MUNCH Museet Collection)


Self-Portrait under the Mask of a Woman, Tempera on unprimed wooden panel, 1893

Blossom of Pain, Hand coloured woodcut, 1998

The Magic Forest, Oil on canvas, 1919–1925

The Kiss, Tempera and oil on canvas, 1897

On the Waves of Love, Drypoint, 1896

Anxiety, Oil on Canvas, 1894

Desire, Lithograph, 1898

Vampire, Oil on Canvas, 1893

The Kiss Of Death, Lithograph, 1899

Under The Stars, Oil on Canvas, 1900-05

The Human Mountain, Tempera and charcoal on unprimed canvas, 1909

Funeral March, Lithograph, 1897

The Urn, Lithograph, 1896

‚SATYRICON & MUNCH‘ zum Hören auf youtube:

Links und Infos:

https://www.satyriconofficial.com
https://www.facebook.com/SatyriconOfficial
https://www.instagram.com/satyriconofficial/

https://www.munchmuseet.no
https://www.facebook.com/munchmuseet
https://www.instagram.com/munchmuseet.no/

Ein Photobuch über die Entstehung von Ausstellung und Komposition liegt von Morten Andersen vor. Speziell für die Ausstellung hat der ESP U.S Custom Shop eine Gitarre gebaut, die während der Ausstellung im Museumsshop ausgestellt wurde.


Alle Zitate: Edvard Munch zugeschrieben, alle Photos: tatsächlich U.Violet, © für alle Kunstwerke liegt beim MUNCH Museet, Oslo, tusen takk!

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